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Besonderheiten

CMD

CMD bezeichnet die Fehlstellung zwischen Schädel und Unterkiefer.


Implantologie   Funktionsanalyse   CMD   Akupunktur/Homöopathie   Ozontherapie   
Sportschutz/Schnarchschiene   Halitosis


C M D (Cranio-Mandibuläre-Dysfunktion)

Die Erfahrung, dass Patienten mit langjähriger craniomandibulärer Dysfunktion > trotz Schienentherapie zu einer Verschlechterung des Allgemeinzustandes (vor allem im Kopfbereich) neigen > da hier das ZNS (zentrales Nervensystem) belastet werden kann;
Schlaflosigkeit, Dauerschmerzen der Kaumuskulatur (Öffner und Schließer), Kompression einseitig oder beidseitig des Discus artikularis, der beiden KG´s und der Fossa mandibularis kann unter Stressbedingungen über Pressen und Reiben dieser Parafunktion eine weiter Verschlechterung des AZ erfolgen: Die immer wieder folgenden Parafunktionsschübe können bis zur Zerschlagenheit mit Depressionscharakter führen.  Neuaufgenommene Patienten weinen oft vor Schmerzen > denken aber sie hätten Zahnschmerzen. Sie zeigen oft geistige und körperliche Überlastungserscheinungen und sind anfangs nur durch Direktanästhesien in die betroffene Muskulatur und starke Schmerzmittel lindern zu beeinflussen, mit sogenannter sofortiger Not-Bisserhöhung (Aufbissschiene) kann Ihnen dann übermäßig geholfen werden. Nach Beantragung erfolgt dann über Gesichtsbogenvermessung die optimierte Schienentherapie, die engmaschig kontrolliert werden muss.

Allgemein!

Um Ihnen einen Einblick in die CMD-Erkrankung zu geben, versuchen wir Ihnen allgemein verständlich ohne allzu großes Fachchinesisch unsere 22-jährgige Erfahrung mitzuteilen.

Die Craniomandibuläre Dysfunktion ist eine Parafunktion, die anfänglich mit einem Knirschen und Pressen der Unterkieferzahnreihen an den Oberkiefer einhergeht. Dadurch werden nur in der Schlafphase das stomatognathe System (Zähne, Musuklatur, Alveolarknochen; Bänder); zum Schluss auch die anatomische Oberkieferpfanne, darunterliegende knorpelige Scheibe und der darauf treffende Caput mandibulae Kopf des Unterkiefers belastet evtl. deformiert. Während aufbrausende Patienten (Choleriker) aufgrund ihres Temperaments nicht so sehr belastet sind, trifft es vor allem die Sangueniker (die ruhigeren Patienten), die Parafunktion erfolgt unbewusst und ist durch den Patienten nicht zu steuern. Ob durch privaten oder beruflichen Stress werden in der Schlafphase die entsprechenden Probleme durch das gesamte Kauorgan abgearbeitet. Dies führt auf Dauer zu Veränderungen der Höhe der Zahnhabsubstanz, Schleifspuren, Eckzahnabreibungen auf den Zähnen finden statt. Der Zusammenbiss wird verstärkt, die sogenannte Okklusion verschlechtert sich. Folge, die oben liegenden Kiefergelenke werden gepresst und knirschend zur Seite bewegt > dies führt zu einer Belastung des Knochen – Knochenpuffers des Discus artikularis; da auch die oben liegende Kopfpfanne belastet wird > kommt es über Druck zur Ausbildung der CMD.

Die CMD ist eine in der Gesellschaft bisher stark unterschätze Kopferkrankung, die das gesamte stomatognathe System betrifft. Um die Erkrankung heilen zu können, müssen die belastenden Faktoren eliminiert werden. Ansonsten ist die CMD nur symptomatisch durch Schiene / Physiotherapie / Schmerztherapie behandelbar.

Das Kiefergelenk nimmt durch seine kombinierte Dreh- und Gleitfunktion als Doppelgelenk eine Sonderstellung im Körper ein. Für die Zerkleinerung der Nahrung sind Zähne, Kiefergelenk und Kaumuskulatur in ihrer Funktion optimal aufeinander abgestimmt.

Ein kompliziertes Gelenk

Zahnersatz
Zahnersatz
Zahnersatz
  • Das Zusammenspiel vieler Kaumuskeln bei der Bewegung des Unterkiefers wird durch Nerven gesteuert, die einen Regelkreis bilden, dessen Steuerzentrum im Zentralnervensystem (ZNS) alle Bewegungen koordiniert.
  • Rezeptoren im Kiefergelenk (1) registrieren die Lage des Gelenkkopfes.
  • Muskelspinden (2) melden den Spannungszustand der Kaumuskeln.
  • Rezeptoren in der Wurzelhaut der Zähne melden Zahnkontakte (3), über die Schleimhäute werden Lage und Größe von Nahrungsteilen ertastet.
  • All diese Informationen werden zentral verarbeitet und in Steuerimpulse für die Kaumuskulatur (4) umgesetzt.
  • Das System ist mit umgebenden Strukturen eng verknüpft und hat z.B. auch Einfluss auf die Kopfhaltung und die Nacken- und Schultermuskulatur (5).

Anhang

Schmerzbild der meisten Neuaufnahmen:

  1. Starke Schmerzen in den Zahnreihen (Überdruck)
  2. Starke Schmerzen in der Muskulatur
  3. Starke Schmerzen am Kiefergelenk bis Deformation
  4. Starke Schmerzen am Discus (knorpelige Scheibe)
  5. Schleifspuren der Zähne
  6. Eckzahn abradiert > dadurch ist die gesamte Seite überlastet
  7. Schlaflosigkeit, Erschlagenheit, Weinkrämpfe, unausgeglichen, Aufnahmefähigkeit auf Tiefpunkt durch ZNS – Belastung, beginnende Depressionen, Schmerzdauerzustand (sprechen, kauen > Mund öffnen tut weh), Abgeschiedenheit
  8. Schlechtes Kauverhalten durch Schmerzen beim Zerkleinern, dadurch schleichende Gewichtsabnahme
  9. Tinnitusphänomen > Ohrenärzte überweisen Patienten wegen nicht diagnostizierbaren Ohrgeräuschen an Zahnarzt.

Grund: die Unterkieferwalze gleitet auf der knorpeligen Scheibe nach hinten und berührt in der Knochenpfanne einen inserierten, für das Ohr zuständigen Nerv > daraufhin Geräusche im Ohr > Tinnitusphänomen

  1. Muskuläres Zusammenspiel der Rumpfmuskulatur und des Knochenapparates > von Kopf auf Nacken auf Hüfte auf Knie und gegenläufig.

Stark zunehmende Erkrankungen als gesellschaftliches Problem; was mittlerweile auch schon Vorschulkinder betrifft; ebenfalls bei gehobenen Positionen und jungen Müttern, bis in Management, allerdings auch mit gering genetischer Disposition.

Zahnersatz
Zahnersatz
Gesichtsbogen
Schiene

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